Gegründet von zwei Physikern beschäftigt sich das Unternehmen anfangs mit Lösungen für die Kampfmittelbeseitigung. Das Messgerät "Explorer" und entsprechende Software werden eingesetzt, um Blindgänger aus dem II. Weltkrieg zu detektieren. Heute befindet sich das Messgerät im Militärhistorischen Museum in Dresden.
Durch Kontakte zum Autobahnkombinat der ehemaligen DDR wird der Bedarf an zerstörungsfreier Messtechnik für zivile Anwendungen im Straßen- und Tiefbau erkannt und dafür adaptiert. Bereits Anfang der 2000er Jahre existiert ein schienengeführtes Messgerät, das der zerstörungsfreien, dreidimensionalen Lagebestimmung von Bewehrungsstäben in Beton dient. Es ist weltweit einmalig und hat bis heute den internationalen technischen Standard nicht nur beeinflusst, sondern durch die Messbarkeit von Dübellagen erst die Grundlage dafür geliefert.
2002 wird das von der MIT verfeinerte Wirbelstromverfahren in ein Handmessgerät für die zerstörungsfreie elektromagnetische Schichtdickenmessung implementiert. Dank der hohen Datendichte garantiert das Verfahren - unabhängig vom Bediener - eine hohe Genauigkeit und beste Zuverlässigkeit.
Ein Kabelsucher, verschiedene Softwareanwendungen, Ersatzteile und Verbrauchsmaterial runden das Portfolio ab. Mehr als 1.100 Anwender in 19 Ländern weltweit vertrauen auf die smarte MIT-Technik und den zuverlässigen, freundlichen Service des MIT-Teams aus Dresden.
Die MIT-Messtechnik wird u.a. von den Obersten Straßenbaubehörden in Deutschland, Polen, den USA und Kanada offiziell anerkannt.